top of page
Suche

Ich dachte: "Leben ist eben stressig." Aber da mache ich nicht mehr mit!


Bild Frau müde mit Überschfit Selbstsabotage


Ich dachte, Leben sei eben so. Stressig. Überfordernd. Laut.


Ich dachte, ich müsste das aushalten – weil es alle anderen ja auch tun.


Viele Frauen halten durch bis nichts mehr geht.

Und niemand sieht, wie viel Kraft sie täglich aufbringen, um zu funktionieren.


Ich weiß, wie sich das anfühlt.

Und ich weiß heute: Es geht auch anders!


Aber es beginnt nicht mit mehr Disziplin.

Nicht mit einem besseren Zeitmanagement.


Sondern mit einem radikalen:

„Da mache ich nicht mehr mit.“


Denn mein Burnout war die logische Konsequenz aus tausend kleinen Entscheidungen gegen mich selbst.


Ich hab diese Zeit voll von Erschöpfung nicht hinter mir gelasssen, weil ich so viel getan habe – sondern weil ich mutig war, so vieles zu beenden!



Was ich seit meinem Burnout nicht mehr tue – und was Du vielleicht auch endlich lassen solltest:


  1. Meine Grenzen ignorieren Ich habe aufgehört, "Ja" zu sagen, wenn in mir alles Nein schreit. Heute weiß ich: Grenzen sind kein Egoismus – sie sind Selbstschutz und notwendig.

  2. Kurze Strecken mit dem Auto fahren Wenn ich mich bewege, spüre ich mich. Ich schalte um, ich atme, ich komme bei mir an. Kleine Bewegung, große Wirkung. Kann das wirklich einen Unterschied machen? Ja.

  3. Dauerhaft erreichbar sein Ich bin nicht mehr die Frau, deren Handy immer an ist und die auf jede Nachricht sofort antwortet.

  4. Alles allein regeln wollen Ich dachte lange, es sei Stärke, alles selbst zu erledigen. Heute weiß ich: Nichts macht einsamer, als sich selbst für alles verantwortlich zu fühlen.

  5. Menschen gefallen wollen Ich bin nicht hier, um jedem zu passen. Ich bin hier, um zu leben – und das geht nur, wenn ich mich nicht mehr kleinmache und ständig anpasse.

  6. Mich für Pausen rechtfertigen Ich schulde niemandem eine Erklärung dafür, dass ich Luft holen muss.

  7. Weiterarbeiten, obwohl mein Körper schreit Ich habe es zu oft ignoriert – bis ich nicht mehr wusste, wie man überhaupt aufhört.

  8. Mich mit anderen vergleichen Du siehst sowieso immer nur die Fassade und nicht den Preis, den sie dafür bezahlen.

  9. Dauernd Snacks futtern, um Stress zu kompensieren oder mich zu belohnen Mein Körper ist kein Mülleimer für unausgelebte Gefühle oder falsche Belohnungsmuster.

  10. To-dos über meine Bedürfnisse stellen Ich war nicht erschöpft, weil ich zu wenig geschafft habe – sondern weil ich zugelassen habe, dass es immer mehr und mehr wurde.

  11. Spontan helfen, obwohl ich eigentlich selbst erschöpft bin Helfen ist nur dann richtig, wenn ich mich bzw. meine Gesundheit dafür nicht aufgebe/ opfere.

  12. Schlaf opfern für „nur noch kurz was erledigen“ Meine Nachtruhe ist heilig. Wer nachts Leistung bringen will, hat tagsüber nicht zugehört.


Und hier sind weitere Dinge, die ich bewusst nicht mehr tue – weil sie mich früher viel zu viel gekostet haben:


  1. Mich ständig entschuldigen, wenn ich Zeit für mich brauche Meine Pause ist keine Schwäche, sondern ein notwendiges Auftanken.

  2. Mich für alles verantwortlich fühlen, was anderen passiert Mitgefühl heißt nicht, mit LEIDEN.

  3. Perfektion als Maßstab nehmen Heute reicht es, ich selbst zu sein.

  4. Den Kalender bis auf die letzte Minute füllen Leerraum ist kein unnütziger Leerlauf. Es ist genau der Raum, in dem ich wieder auftanke.

  5. Kritik als Wahrheit nehmen Nicht jede Meinung über mich ist richtig und wichtig – es ist oft nur das Echo ungeheilter Menschen.

  6. Warten, bis es richtig schlimm ist Ich reagiere heute auf das erste Flüstern meines Körpers, weil ich es mir wert bin.



Warum ich das teile?

Weil ich wünschte, mir hätte das früher jemand gesagt.

Weil ich weiß, wie viele Frauen gerade auf der Kippe stehen – lächelnd, funktionierend, erschöpft.

Weil ich heute andere Entscheidungen treffe.

Nicht perfekt. Aber echt.

Und vielleicht brauchst Du heute keinen neuen Tipp.

Sondern Deine eigene Erlaubnis, mit etwas aufzuhören.

Wenn Du einen klaren Fahrplan und meine Begleitung möchtest: https://www.peggyhaase.de/levelup


Liebe Grüße, Peggy




 
 
bottom of page